Ringe mit doppeltem Boden – Netz und doppelter Boden, üblicherweise als Absicherung gedacht, sind auch bei Ringen eine tolle Sache. Das Netz weniger, aber der doppelte Boden, der hat einen wunderschönen, den Stein aufwertenden, Effekt. Manchmal ist der Rand um den Stein herum ganz schlicht, manchmal etwas breiter. Ab und an wird er mit Brillanten ausgefasst. Wenn es lediglich ein Draht ist, der um die Fassung rundum gelötet wird, ist die Fassung lediglich dezent aufgewertet. Sobald der Mantelring ins Spiel kommt, ist die Gestaltung zwar dezent, aber bei der Bauart handelt es sich um die aufwändigste Variante. Aber die Möglichkeiten Ring mit doppeltem Boden zu bauen sind unendlich.
Die Sammlung, die hier jetzt folgt, hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit 😀
Zuerst eine Koralle in einem modernen Mantelring in Gold.
Hier ein Edelopal mit einem Rand der zusätzlich mit Brillanten verziert ist. Der Ring war vorhanden, er bekam einen neuen Fassrand und einen neuen Stein von uns.
Zungenschiene mit Opal. Der Fassrand ist ganz schmal, der Draht macht die Fassung etwas stabiler – optisch, haltbar ist sie auch in der filigranen Version 😉
Bei den beiden folgenden Beispielen ist der Rand nicht nur dekorativ, er kann auch wunderbar die Höhe der Steine kaschieren.
Das perfekte Beispiel für einen Ring mit doppeltem Boden ist der Mantelring. Die Herstellung eines Mantelrings ist ziemlich aufwändig. Miriam hat einen aus Silber mit Tigerauge gebaut und das dokumentiert: https://www.brittasschmiede.de/mantelring/