(Mineral Olivin) Der Name Peridot stammt aus dem Griechischen, aber seine Bedeutung ist ungewiss. Der Name des Minerals Oliven kommt von seiner an Oliven erinnernden Farbe. Häufig wird der Edelstein auch einfach nach seinem Mineral ‚Olivin‘ genannt.
Peridot wurde schon vor 3500 Jahren im Roten Meer auf der Vulkaninsel Zebiget abgebaut. Später gerieten diese Lagerstätten in Vergessenheit und wurden erst im 19. Jahrhundert wiederentdeckt.
Im Mittelalter wurde der Edelstein für kirchliche Zwecke verwendet, im Barock wurde er sogar zum Lieblingsstein der Epoche.
Die First Nations schätzen den Olivin früher wie auch heute als Schmuckstein.

Olivin wird häufig aus dem Urlaub mitgebracht. Meine erste Vermutung ist dann: Lanzarote oder die Kanaren waren der Urlaubsort 🙂 Peridot wird in kleinen Kristallen in Basalt eingeschmolzen gefunden. Basalt ist umgangssprachlich gesagt: erkaltete Lava. Und an den schwarzen Stränden kann es, wenn man Glück hat, im schwarzen Sand grün glitzern. Dann hat man ein Krümelchen Olivin gefunden. So wie den Bernstein an der Ostsee. Und dann ist das Urlaubsmitbringsel klar – ein Olivin 🙂
Peridot kann u.a. mit Chrysoberyll oder Turmalin verwechselt werden. Synthesen spielen keine Rolle. Wenn, dann wird synthetischer Spinell verwendet, um den Olivin zu imitieren.



Fertige Schmuckstücke mit Olivin aus BrittasSchmiede, ein Klick auf das Foto führt zum entsprechenden Beitrag:


Weitere Edelsteine findet ihr in der „Kleinen Edelsteinkunde“ auf BrittasSchmiede, weitere Informationen zum Edelstein z.B. auf Wikipedia.